Sonntag, 10. Juni 2018

Alles über "Den Höhepunkt des Horrorfilms der letzten 50 Jahre" HEREDITARY -Ab 14. Juni im Kino


Familie Graham führt ein beschauliches Leben: Annie (Toni Collette) ist eine liebevolle Mutter und lebt zusammen mit ihrem Mann Steve (Gabriel Byrne) und ihren beiden Kindern Peter (Alex Wolff) und Charlie (Milly Shapiro) etwas abgelegen am Waldrand. Als Annies Mutter Ellen, das Oberhaupt der Familie, stirbt, muss sich die Familie mit mysteriösen und grauenhaften Ereignissen auseinandersetzen. Nach und nach kommen die furchterregenden Geheimnisse ihrer Ahnen ans Licht. Für Annie, Steve, Peter und Charlie beginnt plötzlich ein Wettlauf gegen ihr dunkles und unheilvolles Schicksal, welches ihre Ahnen ihnen hinterlassen haben…

HEREDITARY - zieht bereits Horror-Fans auf der ganzen Welt in seinen Bann. Newcomer-Regisseur und Drehbuchautor Ari Aster ist ein spannender, atmosphärisch dichter und intelligenter Psycho-Horror-Thriller gelungen. Seine zutiefst beunruhigende Familientragödie über ein höllisches Erbe sorgte bereits auf dem diesjährigen Sundance Filmfestival für Furore. Toni Collette („Unlocked“, „Madame“) beeindruckt mit ihrer Darstellung der verzweifelten und besessenen Mutter.
An ihrer Seite spielen u.a. Gabriel Byrne („Lies We Tell“, „Mad to Be Normal“) als hilfloser Vater und Jungstar Alex Wolff („Jumanji: Willkommen im Dschungel“, „Boston“), der durch sein intensives Schauspiel überzeugt
Annie (Toni Collette) ist verzweifelt. © Splendid Film

ÜBER DIE PRODUKTION Mit seinem Spielfilmdebüt knüpft Drehbuchautor und Regisseur Ari Aster nahtlos an seine gefeierten Kurzfilme an, die sich ebenfalls um heimische Rituale und Traumata drehten. erzählt die furchterregende Geschichte einer US-Familie, die gegen böse Kräfte in ihrem Stammbaum kämpft. Der Film ist vage von Ari Asters eigener, von Unglücksfällen und Tragödien durchzogenen Familiengeschichte inspiriert, die man fast schon verflucht nennen möchte. Aster präsentiert sich hier als geborener Auteur und meisterhafter Filmemacher, formal präzise, der exakt weiß, was er tut. Seine niederschmetternde Vision, sorgfältig und kunstvoll ausgearbeitet, erinnert an Horrorklassiker der 1960er und 1970er Jahre.
Milly Shapiro als Charlie  © Splendid Film

Mit Director of Photography Pawel Pogorzelski, Asters Studienkollege am American Film Institute Conservatory, und einem Team hochbegabter Künstler gestaltete Aster den Film, wobei sich sein unglaubliches Talent bereits in den ersten Sekunden offenbart: Mit elegant fließender Kamera lässt er zwei unterschiedliche Welten nahtlos miteinander verschmelzen: eine Modellwelt mit Miniaturfiguren, aufwendig gestaltet von Steve Newburn („Inception“, „The Dark Knight Rises“); die andere, reale Welt, die komplett in einem Studio in Utah gebaut wurde. Gemeinsam werden sie zu einer düsteren Vision einer Familie, die unter einem schrecklichen Fluch leidet. „Ereignissen, denen sie machtlos gegenübersteht“, sagt Aster. „Die Grahams sind wie Figuren in einem verfluchten Puppenhaus, die von äußeren Kräften manipuliert werden.“



Ab 14. Juni 2018 im Kino

Kommt ihr mit? Ich muss das sehen!

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